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Calcium im Trinkwasser

Allgemeine Informationen

Calcium ist ein silberweißes Erdalkalimetall, das in der Erdkruste reichlich vorhanden ist und ein wesentlicher Baustein für das Leben auf der Erde ist, insbesondere für Pflanzen und Tiere. Im menschlichen Körper ist es der am häufigsten vorkommende Mineralstoff, der vorwiegend in Knochen und Zähnen gespeichert wird.

Wie gelangt es ins Trinkwasser?

Calcium gelangt durch die Auflösung von Mineralien wie Kalkstein, Kreide und Gips, die Calciumcarbonat (CaCO3), Calciumsulfat (CaSO4) und andere calciumhaltige Verbindungen enthalten, ins Trinkwasser. Dieser Prozess wird durch natürliche Wasserbewegungen wie Regenwasserinfiltration und die Durchströmung von Flüssen und Bächen verstärkt. Die Härte des Wassers, ein Maß für die Gesamtkonzentration an gelösten Mineralien, hängt wesentlich vom Calciumgehalt ab.

Welche Auswirkungen kann es auf meine Gesundheit haben?

Calcium im Trinkwasser ist grundsätzlich gesundheitsfördernd. Es trägt zur Mineralversorgung des Körpers bei und ist essentiell für die Entwicklung und Erhaltung von Knochen und Zähnen sowie für die Blutgerinnung, die Muskelfunktion und die Übertragung von Nervensignalen. Ein Mangel an Calcium kann zu gesundheitlichen Problemen wie Osteoporose führen. Zu beachten ist jedoch, dass extrem hartes Wasser, das sehr hohe Mengen an Calcium enthält, zu Verkalkungen in Rohrleitungen und Haushaltsgeräten führen kann und möglicherweise nicht von allen Menschen gut vertragen wird.

Welcher Grenzwert sollte im Wasser nicht überschritten werden laut TrinkwV?

Nicht vorhanden

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