Wasser ist Leben. Doch was, wenn ausgerechnet das Wasser, das Du täglich aus dem Hahn nutzt, zur versteckten Gefahr wird? Alte Wasserleitungen sind in vielen Gebäuden ein echtes Risiko. Jahrzehntelang unbemerkt, können sie plötzlich zur Quelle für gesundheitliche Probleme oder teure Schäden werden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum Du das Thema nicht auf die lange Bank schieben solltest, wie Du alte Wasserleitungen erkennst und was Du konkret tun kannst.
Warum alte Wasserleitungen zum Problem werden können
Viele Leitungen in deutschen Haushalten stammen aus den 50er- bis 80er-Jahren. Sie wurden verbaut, als Materialien wie Eisen, Stahl oder Kupfer Standard waren. Heute weiß man: Diese Materialien können im Laufe der Zeit korrodieren, Partikel abgeben oder sogar Krankheitserreger begünstigen. Vor allem in älteren Bestandsbauten wurde oft lange nichts modernisiert.
Mit der Zeit können sich Ablagerungen bilden, Dichtungen spröde werden und Verbindungen undicht. Es entstehen sogenannte Biofilme – ein idealer Lebensraum für Bakterien. Je nach Zustand der Leitung kann das Wasser also nicht mehr die Qualität haben, die Du erwartest oder brauchst.
Mehr zu Biofilm findest du hier:
Krank durch alte Wasserleitungen? Leider ja.
Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt: Das Wasser schmeckt komisch, riecht muffig oder ist sogar bräunlich verfärbt. In solchen Fällen ist Vorsicht geboten. Alte Wasserleitungen können verschiedene Substanzen ins Wasser abgeben – einige davon können akut oder langfristig gesundheitsschädlich sein.
Unsichtbare Belastungen im Trinkwasser
Wenn alte Rohre in Deinem Haus verbaut sind, kann sich im Laufe der Zeit vieles im Wasser anreichern. Hier einige typische Stoffe, die auftreten können:
Eisen und Mangan: Beide Metalle führen nicht nur zu bräunlichem oder rostfarbenem Wasser, sondern können auch den Geschmack negativ beeinflussen. Zwar sind sie in kleinen Mengen nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber sie deuten auf fortschreitende Korrosion in den Leitungen hin.
Schwermetalle wie Blei und Kupfer: Besonders gefährlich ist Blei, das in alten Bleirohren oder in Lötverbindungen alter Kupferrohre stecken kann. Schon geringe Mengen sind laut Umweltbundesamt gesundheitlich bedenklich – besonders für Kinder, Schwangere und Säuglinge. (Quelle: Umweltbundesamt)
Bakterien wie Legionellen: Diese Bakterien fühlen sich in Biofilmen alter Leitungen wohl, besonders bei Temperaturen zwischen 25 und 50 °C. Beim Duschen gelangen sie über feine Wassertröpfchen in die Atemwege. Das kann zur sogenannten Legionärskrankheit führen – einer schweren Lungenentzündung mit teils tödlichem Verlauf. (Quelle: RKI)
Symptome: So äußert sich belastetes Leitungswasser
Viele Betroffene berichten über eher unspezifische Beschwerden, die oft nicht sofort mit dem Trinkwasser in Verbindung gebracht werden. Doch bei genauerem Hinsehen gibt es einige typische Anzeichen:
Magen-Darm-Probleme: Übelkeit, Durchfall oder Bauchschmerzen treten häufig auf, wenn sich Keime oder Bakterien im Leitungswasser befinden.
Hautausschläge und Juckreiz: Schwermetalle und chemische Rückstände können bei sensibler Haut Reaktionen hervorrufen.
Atemwegserkrankungen: Insbesondere Legionellen sind hier der Auslöser. Symptome reichen von grippeähnlichen Beschwerden bis hin zur schweren Lungenentzündung.
Chronische Müdigkeit, Konzentrationsprobleme oder Kopfschmerzen: Diese können in seltenen Fällen durch eine schleichende Schwermetallbelastung entstehen.
Besonders gefährdet: Kinder, Senioren und Immungeschwächte
Der Körper von Kleinkindern nimmt im Verhältnis zur Körpergröße deutlich mehr Wasser auf als der eines Erwachsenen – und damit auch mehr Schadstoffe. Bei Kindern kann eine erhöhte Bleiaufnahme zu Entwicklungsstörungen, Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten führen.
Auch ältere Menschen sowie Personen mit einem geschwächten Immunsystem reagieren empfindlicher auf Keime und Schadstoffe. Bei ihnen kann eine bakterielle Belastung durch alte Leitungen schwerwiegendere gesundheitliche Folgen haben als bei jungen, gesunden Menschen.
Gesetzliche Pflicht zur Entfernung von Bleileitungen ab 2026
Ab dem 12. Januar 2026 gilt in Deutschland eine neue gesetzliche Regelung: Laut überarbeiteter Trinkwasserverordnung müssen alle Bleileitungen in Trinkwasserinstallationen entweder stillgelegt oder vollständig entfernt werden. Diese Austauschpflicht betrifft insbesondere Altbauten mit Leitungen aus den 1950er- bis frühen 70er-Jahren. Das Ziel: Gesundheitlichen Risiken – insbesondere für Kinder, Schwangere und empfindliche Personen – wirksam vorzubeugen. Wenn Du also noch Bleirohre im Haus hast, solltest Du möglichst bald handeln, um Fristen einzuhalten und Probleme zu vermeiden. Mehr dazu erfährst Du beim Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/blei-im-trinkwasser#gewusst-wie
Problemfälle: Wann solltest Du besonders wachsam sein?
Du wohnst in einem Altbau (Baujahr vor 1973)?
Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Bleileitungen oder andere veraltete Rohrsysteme verbaut wurden.
Deine Wasserhähne oder Duschköpfe sind selten in Benutzung?
Dann kann sich in den Leitungen stehendes Wasser ansammeln, was das Risiko für Keimbelastung erhöht.
Du hast bereits gesundheitliche Symptome, aber keine klare Ursache?
Dann lohnt sich eine Wasseranalyse als Ausschlussdiagnose.
Was kannst Du tun?
Erkenne die Warnzeichen: Braunes Wasser, metallischer Geschmack oder Geruch, Verfärbungen an Armaturen.
Teste Dein Wasser: Nutze einen Wassertest von empowerDX, um gezielt nach Schwermetallen, Bakterien und anderen Schadstoffen zu suchen.
Lass Dein Leitungssystem prüfen: Ein Sanitärfachbetrieb kann mit einer Kamerabefahrung oder Materialanalyse feststellen, aus welchen Rohren Deine Hausinstallation besteht.
Handle abhängig vom Ergebnis: Reicht eine Reinigung? Ist eine Sanierung sinnvoll? Oder muss ein Austausch erfolgen?
Fazit: Wasser ist Vertrauenssache
Sauberes Wasser ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit. Doch gerade bei alten Wasserleitungen kann dieses Vertrauen trügerisch sein. Auch wenn das Wasser auf den ersten Blick klar aussieht, können unsichtbare Gefahren darin lauern. Mit einem einfachen Test kannst Du herausfinden, ob Dein Wasser wirklich so sauber ist, wie Du denkst – und bekommst gleichzeitig die Basis, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Denn am Ende geht es um Deine Gesundheit – und die Deiner Familie.
Alte Wasserleitungen aus Eisen – Ein Klassiker mit Tücken
Eisenleitungen wurden über Jahrzehnte hinweg als Standardlösung verbaut – robust, preiswert, verfügbar. Kein Wunder, dass sie in vielen Altbauten noch heute zum Einsatz kommen. Doch diese Rohrsysteme bringen mit zunehmendem Alter erhebliche Nachteile mit sich. Denn: Eisen rostet. Und Rost in Trinkwasserleitungen ist mehr als nur ein kosmetisches Problem.
Sobald Korrosion einsetzt, lösen sich Eisenpartikel aus dem Rohrmaterial und gelangen ins Wasser. Das Resultat: bräunlich gefärbtes Wasser, ein metallischer Beigeschmack und trübe Optik beim Wasserzapfen. Diese sichtbaren Veränderungen sind häufig die ersten Warnsignale für ein tieferliegendes Problem in Deinem Hausleitungssystem.
Rost im Wasser ist zwar nicht akut gesundheitsschädlich, wirkt sich aber negativ auf die Wasserqualität und das gesamte Leitungssystem aus. Ablagerungen setzen sich in Armaturen, Wasserhähnen und Geräten wie der Waschmaschine oder Spülmaschine fest. Der Wasserdruck sinkt, die Effizienz Deiner Haushaltsgeräte leidet – und die Lebensdauer Deiner Leitungen verringert sich drastisch.
Ein weiteres Risiko ergibt sich durch sogenannte Biofilme. Diese mikroskopisch kleinen Schleimschichten haften bevorzugt an den rauen Innenflächen alter, korrodierter Eisenrohre. Innerhalb dieser Biofilme finden Bakterien ideale Lebensbedingungen. Legionellen, Pseudomonaden oder andere Keime können sich ungehindert vermehren – und so über das Leitungswasser in Deine Dusche oder Deinen Wasserhahn gelangen.
Vor allem beim Duschen entstehen Aerosole, über die Keime eingeatmet werden können.
Ein regelmäßiger Wassertest hilft Dir dabei, die Eisenkonzentration in Deinem Leitungswasser zu kontrollieren und den Zustand Deiner Leitungen besser einzuschätzen. Mit dem Trinkwasser-Test auf Eisen von empowerDX bekommst Du eine verlässliche Analyse direkt aus dem Labor. Du entnimmst einfach eine Wasserprobe zu Hause, schickst sie ein – und erhältst nach wenigen Tagen Deinen Ergebnisbericht.
So erkennst Du frühzeitig, ob Deine Eisenleitungen bereits Probleme verursachen. Den Trinkwassertest auf Eisen und für Leitungen und Armaturen findest Du unter: https://umwelt.empowerdx.de/products/trinkwasser-test-leitungen-armaturen
Ein zu hoher Eisengehalt beeinträchtigt nicht nur die Wasserqualität, sondern kann auch auf weiterführende Schäden wie Korrosion, Rohrverengung und Biofilmwachstum hindeuten. Je nach Ergebnis kannst Du gezielt gegensteuern – etwa durch eine Sanierung der Leitungen, eine Reinigung oder einen Austausch gegen moderne Materialien.
Korrosionsfolgen: Wenn der Rohrbruch kommt
Ein Rohrbruch ist der Super-GAU für jede Hausinstallation – und bei stark korrodierten Leitungen leider keine Seltenheit. Wenn sich durch jahrelange Ablagerungen und Rost das Rohrmaterial immer weiter zersetzt, reicht oft ein kleiner Druckimpuls, um das ganze System kollabieren zu lassen. Die Folgen: Wasserschäden, monatelange Trocknungsarbeiten, Diskussionen mit Versicherungen, erhebliche finanzielle Verluste – und mitunter sogar eine zeitweise Unbewohnbarkeit der Immobilie. Besonders kritisch wird es, wenn Du dauerhaft hohe Konzentrationen von Eisen oder anderen Metallen im Trinkwasser misst. Dann solltest Du Deine Anlage unbedingt von einer Fachfirma überprüfen lassen. So kannst Du teure Folgeschäden vermeiden, bevor buchstäblich alles den Bach runtergeht.
Unser Tipp: Wenn Du in einem älteren Gebäude wohnst und braunes Wasser oder Ablagerungen bemerkst, solltest Du nicht abwarten. Teste Dein Wasser regelmäßig – und handle bei Bedarf. So schützt Du nicht nur Deine Gesundheit, sondern auch Deine Haustechnik und Deine Wohnqualität langfristig.
Reinigung alter Wasserleitungen – Hilft das überhaupt?
Viele denken im ersten Moment: "Dann reinige ich einfach die Rohre." Das klingt nach einer praktischen Lösung, kostet vergleichsweise wenig und scheint schnell erledigt. Tatsächlich kann eine Reinigung in bestimmten Fällen sinnvoll sein – zum Beispiel, wenn die Leitungen grundsätzlich noch intakt sind, aber durch Ablagerungen oder Biofilme in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Zu den gängigen Verfahren zählen mechanische Spülungen mit Luft-Wasser-Gemischen, chemische Reinigungen mit speziellen Lösungen oder auch sogenannte Eis-Pigging-Verfahren, bei denen mit gefrorenem Eis-Wasser-Gemisch Ablagerungen ausgetragen werden. All diese Methoden zielen darauf ab, lose Partikel und Beläge aus dem Leitungssystem zu entfernen, ohne dabei die Rohre zu beschädigen.
Doch genau hier liegt die Herausforderung: Was oberflächlich entfernt wird, ist in vielen Fällen nur ein Teil des Problems. Biofilme etwa – also schleimartige Schichten aus Mikroorganismen und deren Stoffwechselprodukten – sitzen häufig tief in den Poren oder Rissen der Rohrinnenwand. Sie haften dort hartnäckig und können sich nach einer Reinigung schnell wieder regenerieren. Auch Korrosionsschäden oder mikroskopisch kleine Risse im Rohrmaterial lassen sich durch eine Reinigung nicht beheben.
Ein weiteres Risiko: Wird bei der Reinigung zu aggressiv vorgegangen oder ein falsches Mittel eingesetzt, können Leitungen beschädigt oder gesundheitlich bedenkliche Rückstände ins Wasser eingetragen werden. Deshalb sollten solche Maßnahmen immer von erfahrenen Fachbetrieben durchgeführt werden – mit vorheriger Begutachtung des Rohrzustands.
Hinzu kommt: Viele der sichtbaren Symptome wie rostiges Wasser, Druckabfall oder schlechter Geschmack lassen sich durch eine Reinigung zwar kurzfristig beseitigen – das grundlegende Problem aber bleibt bestehen. Die Ursache liegt meist tiefer: in einer überalterten Rohrstruktur, die einfach das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat.
Reinigung kann also ein sinnvoller Zwischenschritt sein – etwa um Zeit zu gewinnen, eine kurzfristige Verbesserung zu erzielen oder eine detaillierte Bestandsaufnahme zu ermöglichen. Als dauerhafte Lösung eignet sie sich aber nur in wenigen Fällen.
Empfehlenswert ist es daher, nach der Reinigung eine Wasseranalyse durchzuführen. So kannst Du gezielt prüfen, ob sich die Qualität wirklich verbessert hat – und wie nachhaltig die Maßnahme war. Wenn Du z. B. nach der Spülung immer noch Eisen, Blei oder Keime im Wasser hast, solltest Du über eine Sanierung oder einen Austausch der Leitungen nachdenken.
Fazit: Reinigung kann Symptome lindern, ersetzt aber keine Sanierung
Vor allem in alten Gebäuden mit jahrzehntealten Leitungen ist es wichtig, sich nicht auf einen einmaligen Reinigungseffekt zu verlassen. Wenn Du dauerhaft sicheres Trinkwasser willst, führt an einer gründlichen Analyse und gegebenenfalls baulichen Maßnahme kaum ein Weg vorbei.
Sanierung statt Austausch? Eine Frage des Zustands
Ob eine Sanierung der alten Wasserleitungen möglich ist oder ein kompletter Austausch notwendig wird, hängt in erster Linie vom Zustand der vorhandenen Rohrleitungen ab. Eine Sanierung bietet in vielen Fällen eine attraktive Alternative – vor allem dann, wenn die Struktur der Rohre noch intakt ist, aber erste Anzeichen von Verschleiß oder Qualitätsverlust auftreten.
Bei der Sanierung verbleiben die Leitungen im Gebäude, werden aber innen saniert – je nach Verfahren etwa durch eine Kunststoffbeschichtung oder durch das Einziehen eines neuen Innenrohrs, das die alte Rohrwand ersetzt. So lassen sich Korrosionsschäden, kleine Risse oder raue Innenflächen effektiv einkapseln und das Leitungssystem bleibt weiterhin nutzbar. Auch das Risiko für erneute Ablagerungen oder Bakterienbildung kann auf diese Weise deutlich gesenkt werden.
Die Vorteile einer Sanierung liegen auf der Hand: Sie ist meist kostengünstiger und schneller umsetzbar als ein vollständiger Austausch. Außerdem müssen bei dieser Methode in der Regel keine Wände oder Böden geöffnet werden – das spart Aufwand, Lärm, Schmutz und vor allem Zeit. Für viele Hausbesitzer:innen ist das ein wichtiges Argument, insbesondere bei bewohnten Gebäuden.
Doch auch die Sanierung hat Grenzen. Wichtig ist eine gründliche Begutachtung durch Fachleute: Mit Kamerasystemen oder Drucktests wird überprüft, ob die Rohrwände noch tragfähig sind, keine Durchrostungen oder tiefgreifende Materialverluste bestehen. Nur dann macht eine Innenbeschichtung wirklich Sinn – andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Probleme trotz Sanierung weiter ausbreiten oder neue Leckagen entstehen.
Außerdem solltest Du wissen: Nicht jede Rohrart eignet sich gleichermaßen für eine Sanierung. Während Kupfer- oder Stahlrohre häufig beschichtet werden können, ist dies bei stark verkrusteten Eisenrohren oder bei alten Bleileitungen nicht sinnvoll. Gerade bei Letzteren ist ein Austausch dringend angeraten, da eine Versiegelung die Abgabe von Blei ins Wasser nicht sicher verhindern kann.
Es gibt verschiedene Sanierungstechniken, darunter:
- Epoxidharz-Beschichtung: Eine gängige Methode, bei der das Rohrinnere mit einem speziellen Kunststoff ausgekleidet wird.
- Rohr-in-Rohr-Systeme: Hierbei wird ein neues flexibles Kunststoffrohr in das bestehende Rohrsystem eingeführt – ideal bei verwinkelten Leitungssystemen.
- Teilweise Rohrsegmente ersetzen: Wenn nur einzelne Bereiche betroffen sind, kann es sinnvoll sein, nur diese gezielt zu sanieren oder auszutauschen.
Sanierungsmaßnahmen sollten immer von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden, die über die nötige Erfahrung und Ausrüstung verfügen. Denn eine unsachgemäß durchgeführte Sanierung kann mehr Schaden als Nutzen anrichten – zum Beispiel, wenn die Beschichtung nicht gleichmäßig aufgetragen wird oder sich später wieder ablöst.
Ein Sanierungsprojekt beginnt immer mit einer Zustandsanalyse. Hier kommt empowerDX ins Spiel: Mit unseren Wasseranalyse-Testkits kannst Du vorab prüfen, ob Deine Leitungen z. B. Eisen, Blei oder bakterielle Belastungen ins Wasser abgeben. So hast Du eine verlässliche Grundlage für die weitere Planung – und kannst später auch den Erfolg der Maßnahme überprüfen.
Wann solltest Du alte Wasserleitungen entfernen lassen?
In manchen Fällen hilft keine Reinigung und keine Sanierung mehr. Dann ist der Austausch die beste und sicherste Lösung. Das gilt insbesondere, wenn:
- die Leitungen mehrfach repariert wurden und immer wieder Probleme auftreten
- bei Wasseranalysen Schwermetalle oder Bakterien nachgewiesen wurden
- sichtbare Korrosion oder Lecks vorhanden sind
- das Wasser dauerhaft trüb oder rostig ist
Ein kompletter Austausch kostet zwar mehr, bringt Dir aber langfristige Sicherheit. Moderne Materialien wie Kunststoff (z. B. PE-X oder PP-R) oder Kupfer sind langlebig, korrosionsfrei und gesundheitlich unbedenklich. Außerdem bieten sie eine hohe Beständigkeit gegenüber mechanischen Belastungen, Temperaturschwankungen und chemischen Einflüssen.
Gerade wenn Du Dein Haus ohnehin modernisierst oder energetisch sanierst, lohnt es sich, das Thema Wasserleitungen gleich mit anzugehen. So vermeidest Du doppelte Arbeiten und schaffst gleichzeitig eine hygienisch einwandfreie Basis für die nächsten Jahrzehnte.
Testen statt raten: So findest Du heraus, wie es um Deine Leitungen steht
Bevor Du viel Geld in Sanierung oder Austausch steckst, solltest Du wissen, was in Deinen Leitungen los ist. empowerDX bietet Dir dazu einfache Wasser-Testkits für Zuhause an. Damit kannst Du gezielt prüfen, ob Dein Wasser mit Eisen, Blei, Kupfer oder Keimen belastet ist.
Die Anwendung ist einfach: Du bestellst das passende Testkit, entnimmst Zuhause eine Wasserprobe und sendest sie ins Labor. Wenige Tage später bekommst Du eine leicht verständliche Auswertung – so hast Du endlich Klarheit.
Was tun bei einem schlechten Ergebnis?
Zeigt der Test, dass Deine Wasserleitungen belastet sind? Dann kannst Du gezielt handeln:
- Bei leichten Belastungen helfen Filter oder eine einmalige Spülung
- Bei häufigen Problemen solltest Du über eine Sanierung nachdenken
- Bei massiven Belastungen ist ein Austausch dringend zu empfehlen
Wir empfehlen: Führe nach jeder Maßnahme einen Nachtest durch, um sicherzugehen, dass die Wasserqualität dauerhaft stimmt.
Schritt-für-Schritt zur besseren Wasserqualität
- Beobachte Dein Wasser: Verfärbungen, Geruch, Geschmack?
- Bestelle ein Testkit von empowerDX und analysiere Deine Wasserqualität
- Beurteile mit dem Ergebnis, ob Handlungsbedarf besteht
- Hol Dir ggf. eine Fachmeinung ein (Installateur oder Sanierungsfirma)
- Sanieren oder austauschen lassen
- Wasser erneut testen – für dauerhaft gute Qualität
empowerDX unterstützt Dich bei jedem Schritt
Wir bei empowerDX wollen, dass Du sicher und gesund leben kannst. Unsere Wasseranalyse-Testkits sind einfach zu nutzen, präzise und schnell. Du bekommst nicht nur Werte, sondern echte Orientierung. Egal ob es um Eisen, Bakterien oder Schwermetalle geht – wir helfen Dir, die Kontrolle über Deine Wasserqualität zurückzugewinnen.
Starte jetzt Deine Umweltanalyse mit empowerDX und finde heraus, wie Du Deine Umgebung sicherer und gesünder gestalten kannst.