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Mineralstoffe im Leitungswasser

Mineralstoffe im Leitungswasser

Unser Leitungswasser enthält Mineralstoffe, die für die Gesundheit unseres Körpers unerlässlich sind. In Deutschland gehört das Wasser zu einem der Besten weltweit. Strenge gesetzliche Vorgaben und regelmäßige Kontrollen sichern die Sauberkeit unseres Leitungswassers, um sicherzustellen, dass es sowohl genießbar als auch nährstoffreich ist.

In Deutschland reguliert die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) die Qualität deines Wassers. Doch dies kann nur bis zu deinem Hausanschluss garantiert werden – für alles danach ist der Hauseigentümer verantwortlich.

Welche Mineralstoffe sich im Leitungswasser anreichern, hängt von verschiedenen Faktoren ab, denn unser Leitungswasser nimmt auf seinem Weg verschiedene Mineralien aus den Gesteinsschichten oder der Umwelt auf. Besonders Regionen mit Bergen oder viel Kalkgestein liefern deutlich mehr Calcium und Magnesium als andere.


Wichtige Mineralstoffe im Leitungswasser

Die verschiedenen Mineralstoffe im Leitungswasser bieten unserem Körper viele gesundheitlichen Vorteile. So trägt Leitungswasser nicht nur zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei, sondern unterstützt mit den Mineralstoffen auch den menschlichen Organismus.

Es gibt verschiedene Mineralstoffe in unserem Leitungswasser, die für einen gesunden Körper unerlässlich sind:

Calcium (Ca): Calcium ist für den Aufbau und die Erhaltung unserer Knochen sowie Zähne wichtig. Zudem spielt es bei der Muskel- und Nervenfunktion sowie bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Viel Calcium enthält Leitungswasser, welches durch besonders kalkhaltige Gebirgsschichten fließt.

Magnesium (Mg): Ebenfalls wichtig für unsere Knochengesundheit ist Magnesium. Der Mineralstoff unterstützt außerdem unsere Muskeln und Energiestoffwechsel. Gut zu wissen: Ein ausreichender Magnesiumgehalt im Leitungswasser kann bereits helfen, unseren täglichen Bedarf zu decken.

Natrium (Na): Unsere Nerven, Muskeln und auch der Wasserhaushalt unseres Körpers profitieren von Natrium im Leitungswasser. Im Leitungswasser ist dieser Mineralstoff oft etwas weniger dosiert, als im käuflichen Mineralwasser.

Kalium (K): Kalium im Leitungswasser hilft, unseren Blutdruck zu regulieren und ist außerdem wichtig für die Funktion unserer Muskeln und Nerven.

Chlorid (Cl): Chlorid ist ein weiterer Mineralstoff, der im Wasser vorkommen kann – dieser ist für die Aufrechterhaltung unseres Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts wichtig.

Sulfat (SO4): Sulfat unterstütz unseren Körper beim Proteinaufbau und ist daher für unseren Körper lebensnotwendig.

Eisen (Fe): Auch Eisen ist für unseren Körper von enormer Bedeutung, dieser Mineralstoff unterstützt unseren Sauerstofftransport im Blut sowie die Blutbildung.

Fluorid: Für unsere Zähne und Knochen ist Fluorid ein wichtiger Mineralstoff. Es trägt zur Knochengesundheit bei, festigt die Zähne und beugt Karies vor.

Phosphor (P): Auch Phosphat fördert den Aufbau von Knochen und Zähnen. Es ist außerdem auch ein wichtiger Baustein für unsere Zellen und Zellmembranen.

Selen (Se): Dieser Mineralstoff ist vor allem für unser Immunsystem und unsere Schilddrüse enorm wichtig.


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Auswirkungen auf deine Gesundheit

Die verschiedenen Mineralstoffe im Leitungswasser haben eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit, da sie zur allgemeinen gesunden Ernährung dazugehören. Jedoch reicht oftmals das Trinken von Mineralstoffen aus dem Leitungswasser nicht aus, um den gesamten täglichen Bedarf zu decken – daher sollte bei der Ernährung auch immer auf ein ausgewogenes Mineralstoffangebot geachtet werden.

Doch obwohl Mineralstoffe im Leitungswasser für uns deutliche gesundheitliche Vorteile haben, können jedoch zu hohe Konzentrationen wiederum auch negative Auswirkungen auf unseren Körper haben. Besonders für Menschen mit Bluthochdruck oder einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt sollten die Mineralstoffe im Leitungswasser genau beobachtet werden.

Calcium (Ca): Bei einer Überdosierung von diesem Mineralstoff treten bei Betroffenen oft Verdauungsprobleme sowie Durstgefühl und häufiges Wasserlassen auf. Ein besonders hoher Calciumüberschuss kann auch zu Verwirrung und dann schließlich zum Koma führen.

Magnesium (Mg): Bei zu viel Magnesium treten oft Übelkeit, Erbrechen und Hautrötungen auf. Auch Symptome, die die Muskeln und Nerven betreffen, können bei diesem Mineralstoff vorkommen.

Natrium (Na): Bei zu viel Natrium im Körper besteht das Risiko an Bluthochdruck (Hypertonie) zu erkranken. Besonders bei Säuglingen sollte bei der Zubereitung von Nahrung auf Natriumarmes Wasser geachtet werden.

Kalium (K): Eine Überdosierung von Kalium kann Darmverschluss, Muskelschwäche und -lähmung sowie Lungenversagen und Herzrhythmusstörungen auslösen.

Chlorid (Cl): Auch zu viel Chlorid hat Auswirkung auf unser Herz-Kreislauf-System.

Sulfat (SO4): Dieser Mineralstoff gilt als ungiftig. Es kann jedoch bei sehr hohen Konzentrationen abführend wirken.

Eisen (Fe): Über einen kurzen Zeitraum kann ein Eisenüberschuss zu Erbrechen, Durchfall und Schädigungen des Darms sowie anderer Organe führen. Über einen längeren Zeitraum kann dieser Mineralstoff das Herz und die Leber schädigen.


Fluorid:  Zu viel Fluorid kann zu einer Fluorose führen. Dies greift oftmals die die Zähne sowie Knochen an und sorgt für Verkalkungen von Sehnen und Gelenken.

Phosphor (P): Überschüssiger Phosphor setzt sich als Kalk in unseren Gefäßen ab – unbehandelt kann der Mineralstoff zu Juckreiz, Durchblutungsstörungen und Herzinfarkt sowie Schlaganfall führen.

Selen (Se): Bei einer zu hohen Konzentration an Selen können Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.


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